Im Zentrum der Zusammenarbeit ist das vorrangige Ziel, dass das Kind sich
wohlfühlt und soviel wie möglich an positiven Erfahrungen sammeln kann, die es
beim Heranwachsen und in der Entwicklung begleitend unterstützen. Es kommt dem
Kind zu Gute, wenn beide Parteien
die gleichen Erziehungsgrundsätze verfolgen, deshalb ist es wichtig gemeinschaftlich
eine Erziehungspartnerschaft einzugehen. Die Tageskinder sind das Bindeglied zwischen Eltern und Tagespflegeperson,
wobei die primären Gesprächsinhalte und die gemeinsame Sorge das Kind
betreffen.
Die Zusammenarbeit soll stehts von einem respektvollen, interessierten
und vertrauenswürdigen Umgangsformen begleitet werden. Die Eltern ermutigen und
sie darin zu bestätigen, was mir an positiven Dingen auffällt, gehört zu meiner
Elternarbeit dazu. Auch möchte ich die Eltern regelmäßig Teilhaben lassen an
den Entwicklungsfortschritten des Kindes. Für ausführliche Einzelgespräche im
Bedarfsfall stehe ich den Eltern nach Terminvereinbarung zu Verfügung.
Ich bemühe mich meine Tagesberichterstattungen und Persönlichkeitsmerkmale
des Kindes transparent und wahrheitsgemäß wiederzugeben. Die Eltern
dürfen sich an positiven Erfahrungen erfreuen, aber auch schwierige Feststellungen und
Beobachtungen werden je nach Dringlichkeit angesprochen. Behutsame und einfühlsame Ehrlichkeit steht für mich an
der ersten Stelle und öffnet eine Grundlage, damit Eltern und Tageseltern
gemeinsam überlegen können, welche möglichen Schritte eingeleitet werden
können. Hilfreiche Vorschläge seitens der Eltern, was ich beachten oder
vermeiden könnte, begrüße ich. Denn sie sind für alle Beteiligten von Nutzen.
Es liegt mir sehr viel daran sich gegenseitig Anregungen und konstruktive Korrekturen
vorzuschlagen und anzunehmen, sie jedoch nicht aufzuzwängen.